Vorab möchte ich anmerken, dass es normalerweise nicht meine Art und Weise ist nachzutreten, egal ob man verliert oder gewinnt (Wir haben 3:1 gewonnnen.). Des Weiteren möchte ich auch nicht die Spielweise unserer letzten Gegner SC Sinzing kritisieren, erfolgreich war sie ja bisher damit. Ich glaube auch wegen Gesprächen mit einzelnen Spielerinnen, dass sie dieses Verhalten auf dem Spielfeld genauso verachten wie ich.
Aber was meiner Meinung nach als Trainer (FTE Schwandorf) wirklich sehr grenzwertig ist, ist das Verhalten einer einzelnen Spielerin, die den Job im "wirklichen Leben" bekleidet, der in der Überschrift steht. "Bearbeiterin mit Gewalt" wäre wohl die richtige Bezeichnung für ihr Hobby. Gewalt und nicht nur verbal, die sie ihrer beruflichen Aufgabe nach ahnden müsste, zählen zu ihrer besonderen "Stärke" am Platz.
Im Hinspiel glänzte sie mit zahlreichen Tätlichkeiten und Drohungen gegen meine minderjährigen Spielerinnen, so dass ich zwei von ihnen ohne Notwendigkeit wegen Angst vor dieser Sachbearbeiterin auswechseln musste (O-Ton: "Ich haue dir das Kreuzband ab!"). Diese Person hat auch heute wieder ihrem Ruf alle Ehre gemacht und mehrfach zugeschlagen, bloß leider nicht in dem Sinne in dem man normalerweise dieses Wort im Fußball verwendet.
Ob man das jetzt als Unsportlichkeit oder als Cleverness bezeichnet sei dahin gestellt, jedenfalls tut es dem Frauenfussball, der den Ruf von Fairness genießt, nicht gut. Auch der gute Schiedsrichter hatte keine Chance die überlegt platzierten und vorsätzlichen Aktionen gegen die Gegner zu erkennen, da sie in seinem Rücken abliefen. Die an sich sehr fairen Sinzingerinnen wären gut beraten, sich über diese Person Gedanken zu machen. Die Mädchen, die sie momentan als Nachwuchs aufbauen wollen, sollten sie zumindest nicht als Vorbild zu Gesicht bekommen.
Montag, 21. April 2008
"Sachbearbeiterin häusliche Gewalt"
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